14.04.2014 Ausstattungsberatung (der erste Tag)

Wie von unserem Projektleiter Herrn V. vorgeschlagen, kamen wir nach unserem kleinen Zwischenstopp bereits am Sonntagabend in unserem Hotel in Kehl an.
Eine Begrüßungskarte von WeberHaus auf unserem Zimmer liegend, stimmte uns auf kommende, wahrscheinlich aufregende Tage ein. Das Dörfchen Kehl liegt ein paar Kilometer von Rheinau-Linx entfernt und so nutzten wir den angebrochenen Abend noch zu einem kurzen Abstecher zum Park des WeberHaus-Unternehmenssitzes.

In der World of Living in Rheinau-Linx wird Wohnen erlebbar.

Wir waren beeindruckt von der Größe der Anlage und der World of Living! Leider hatten wir uns im Vorfeld die Öffnungszeiten nicht angesehen und wie konnte es anders sein, die Öffnungszeiten waren gerade beendet. So wuchs unsere Erwartung weiter und unsere Aufregung war sicherlich nicht mehr übersehbar.  😉

Am Montag um 10:00 Uhr erwartete uns in der World of Living dann Herr B. aus dem WeberHaus-Werk in Wenden. Zur Einstimmung (und wahrscheinlich auch zur Beruhigung) erfuhren wir, dass die Ausstellungsfläche im Werk Wenden kleiner als in Rheinau-Linx sei. Somit wird in Wenden auch nicht alles ausgestellt und ist darüber hinaus nicht mehr wirklich auf dem aktuellsten Stand. Unsere Entscheidung die Ausstattungstage in der World of Living zu verbringen sei trotz der größeren Entfernung die Richtige gewesen. Da unser Haus aber im Werk Wenden gebaut wird, findet die Bemusterung somit mit einem Berater aus diesem Werk statt.

Gleich vorneweg: Wir fühlten uns durch Herrn B. wirklich gut beraten und hatten stets das Gefühl auch sehr gut von ihm betreut zu werden! Die Aufregung legte sich sehr schnell und die Neugierde gewann die Oberhand. Da wir uns in den letzten Tagen und Wochen im Groben schon eine genaue Vorstellung unserer Ausstattungswünsche für unser neues Haus erarbeitet hatten, fielen uns die meisten Entscheidungen in den folgenden zwei Tagen dann tatsächlich auch recht leicht.

Als Erstes schauten wir uns noch einmal gemeinsam die Ausstattungspläne an. Hier hatte Herr B. einige Vorschläge bereits eingezeichnet, die zu diskutieren waren. Zwischen der Küche und unserem Wohn-/Essbereich war eine kleine Zwischenwand vorgesehen, die aufgrund des Schornsteins und des vorgesehenen Kaminofens als Brandschutzwand gemauert werden müsste. Sein Vorschlag war, auf diese Wand zu verzichten. Da wir sowieso nie so recht nachvollziehen konnte, warum diese Wand dort vorgesehen war, traf er unseren Nerv und diese Wand wurde kurzerhand mit „Tipex“ aus dem Plan verbannt. Bei beiden Bädern gab es Vorschläge hinsichtlich der Aufteilung der Badgarnituren bis hin zu kleinen Veränderungen bei den Duschbereichen um etwas Platz gewinnen zu können. Auch diese Vorschläge fanden sofort unsere Zustimmung. Ganz allgemein wurden auch die Anordnungen der Armaturen durchgesprochen, wobei wir uns die Vorschläge auch im Ausstellungsbereich angesehen haben. Auch diskutierten wir über das ein oder andere Fenster wie im Ausstattungsplan eingezeichnet und passten je nach Bedarf die Fenster an.
Nachdem wir bei den Ausstattungsplänen ohne näher auf die Elektroanordnungen einzugehen, viele Fragen vorab durchgesprochen hatten, ging es in den Ausstellungsbereich.

Die Auswahl unserer Ausstattung fing beim Dach an.
Unsere Vorstellung soweit wie möglich ohne Zuzahlungen auszukommen führte dazu, dass Herr B. uns meist gezielt zu den Standardprodukten entsprechend unserer Ausstattungslinie führte. Sofern unsere Auswahl jedoch eine Zuzahlung erforderlich machte, nannte er uns sofort den zu erwartenden Mehrbetrag.

Für die Dacheindeckung wählten wir aus dem Sortiment einen schwarzen glänzenden Dachstein mit einer S-Pfanne aus.

Betondachstein Oberfläche Longlife glänzend

Betondachstein Oberfläche Longlife glänzend

Dachdeckung mit Titan-Zinkblech

Dachdeckung mit Titan-Zinkblech

 

 

Um möglichen „Kupferliebhaber“ keine ungewünschte Mitnahmemöglichkeit zu bieten, kam bei der Regenrinne und dem Fallrohr nur ein Titan-Zinkblech für uns in Frage.

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.Schornsteinumkleidung

Die Verblendung für unseren Schornstein wählten wir passend mit einem schwarzen Klinkersteinmuster aus.

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Bereits im Verkaufsgespräch hatten wir alle Hölzer im Aussenbereich als weiß lackiert ausgewählt.

Weiß lackiertes Holz im Dachbereich

Weiß lackiertes Holz im Dachbereich

 

 

Bei dem Pfettenprofil entschieden wir uns für die Form „modern“ (gerade Form)

Pfettenprofil in gerader Form

Pfettenprofil in gerader Form

 

 

Die geplante Hitzeschutzmarkise für das Dachflächenfenster über der Treppe wechselten wir gegen einen Aussenrolladen mit Elektroantrieb aus. Zur Konstruktion der Hitzeschutzmarkise konnten wir kein Vertrauen finden, auch waren die entsprechenden Hinweise für Sturm- oder Schneetage kein Indiz für eine lange Lebensdauer der Markise. Somit hatten wir unsere erste Zusatzleistung definiert …..  😉

Stahlgeländer in Anthrazit mit Edelstahlhandlauf

Stahlgeländer in Anthrazit mit Edelstahlhandlauf

Über unseren Erker werden wir einen Balkon nutzen können und für den galt es nun ein Balkongeländer auszusuchen.

Bei dem Belag entschieden wir uns dann für einen rutschsicheren Betonstein.Bodenplatten Balkon

 

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Die Auswahl der zu besichtigenden Eingangstüren in Rheinau-Linx ist schon recht beachtlich und geht von schlicht bis anspruchsvoll. In unserer Ausstattungslinie standen mindesten fünf verschieden Türelemente zur Auswahl. Da war die Wahl nicht ganz so einfach. Nach ein paar Anpassungen bei dem Glas und der Farbe haben wir uns auf das abgebildete Haustürelement ebenfalls in Anthrazit und mit Milchglas in unserem Standardrahmen festgelegt.Eingangstür

Alle Fenster erhalten weiße Rolladen mit einem Elektroantrieb

Alle Fenster erhalten weiße Rolläden mit Elektroantrieb

Weiter ging es nun bei den Fenstern, Terrassentüren sowie den Granitfensterbänken und den Rolläden. Hier gab es jeweils eine schnelle Entscheidung, da alle anderen Varianten teilweise nicht unerhebliche Mehrkosten verursacht hätten. Einzig bei den Griffen brauchten wir ein wenig länger… 😛
Inwieweit wir Kippfenster oder Drehkippfenster benötigen werden oder in welche Richtung die Fenster und Terrassentüren öffnen sollen, sind wir ja bereits beim durchsprechen der Ausstattungspläne für alle Elemente entsprechend eingegangen.

So gingen wir nun in den Bereich der Innentüren. Wir haben uns sehr schnell für weiße Türen entschieden. Aufgrund der vorgesehenen Deckenerhöhung im EG werden auch die Zimmertüren höher sein. Im Eingang zum Wohn-/Essbereich erhalten wir eine
2-flg. Zimmertür mit großem geraden Lichtausschnitt und Klarglas.

Schalterprogramm Berker S1 polarweiß

Schalterprogramm Berker S1 polarweiß

Vor der ersten Mittagspause wählten wir noch das Schalterprogramm aus und schauten uns den Elektro-Verteilerkasten sowie die Konvektoren des HWR und des Gästebades an. Das ging zeitlich richtig flott voran!

Bei uns wird der Konvektor nur halb so groß sein

Bei uns wird der Konvektor nur halb so groß sein

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Und so hatten wir hatten vor der Pause noch etwas Zeit und schauten uns daher schon einmal die Treppen und vor allen Dingen die Treppengeländer an. Im Dezember hatten wir uns beim Vertriebspartner eine Massivholztreppe mit Setzstufen ausgewählt. Bei der Bemusterung stellte sich aber schnell heraus, das die Auswahl der Treppengeländer bei einer derartigen Treppe äußerst begrenzt ist und alle möglichen „schönen“ Treppengeländer“ nicht in Frage kommen würden … 😕
Da Karin Britisch Kurzhaarkatzen züchtet ( www.kittirose-bkh.de ) haben wir große Bedenken, dass die Kätzchen wenn sie noch ganz klein sind, durch die Stufenöffnungen herunterfallen können.
Aber wegen dieser dann doch überschaubaren Zeit auf eine schöne Treppe verzichten?

Man wird als Kunde bei WeberHaus sehr gut behandelt und auch verpflegt!

Man wird als Kunde bei WeberHaus sehr gut behandelt und auch verpflegt!

Jetzt kam uns die Mittagspause sehr gelegen! Während  dem reichhaltigem Menü und dem anschließendem Parkspaziergang überlegten und diskutierten wir ausgiebig das für und wider!

Nach der gut einstündigen Pause stand unsere Entscheidung fest.

Setzstufen (rechts) oder offene Stufen (links) mit schönem Stabgeländer aus Edelstahlrohr?

Setzstufen (links) oder offene Stufen (rechts) mit schönem Stabgeländer aus Edelstahlrohr?

Wir werden eine aufgesattelte Massivholztreppe in Buche mit Holzgeländer und Stahlstreben erhalten. 😀
Für die kleinen Kätzchen werde ich eine „Treppensicherung“ bauen. Versprochen ist versprochen ….

Als nächstes stand die Auswahl der Bodenbeläge an. Bereits in der Vorbereitung stand für uns fest, dass nur ein Parkettboden im Wohn- und Essbereich, möglichst aber auch in der Küche in Frage kommt. Leider hatten wir keine Möglichkeit die Angebotspalette bei WeberHaus im Vorfeld anzusehen. Einzig in einer der Ausstattungspakete tauchten ein paar Parkettarten auf. Uns gefiel in diesen Paketen die Landhausdiele der Firma KÄHRS das Parkett Eiche Country Burgundy auf anhieb sehr gut.

Parkett Eiche Country Burgundy

Parkett Eiche Country Burgundy

Überzeugt davon, dass die im Bild abgebildete Landhausdiele Bestandteil unserer Ausstattungslinie sein wird, suchten wir das Parkett zielstrebig aus dem ausgestelltem Sortiment heraus.
Leider, leider … Für dieses Parkett ist ein Aufpreis von 2.300 EURO zu leisten! Eine Variante wäre, den Bodenbelag für diesen Bereich herauszunehmen. Je m² würde uns dann ein Betrag von 100 EURO gutgeschrieben werden.
Aufgrund unserer Internetrecherche werden wir diese Alternative wählen, denn die Landhausdiele käme dann inklusive Verlegeleistung  auf ca. 100 EURO je Quadratmeter.

LaminatIm Obergeschoss wollten wir verschiedene Beläge wählen. Ein Zimmer sollte mit Linoleum, ein weiteres mit Teppich ausgelegt werden. Der Rest dann mit Laminat. Doch die Auswahl bei WeberHaus trifft bis auf das Laminat nicht im geringsten unseren Geschmack. Nun gut, jetzt wird es in allen Zimmern des DG einen Laminatboden geben.

Wir lagen laut unserem Berater Herrn B. wohl sehr gut in der Zeit auch wenn das stöbern in den Teppichkatalogen bzw. Teppichregalen etwas länger gedauert hatte. Na ja, wir können auch beobachten, dass einige der anderen Bauherren mit ihren Beratern intensivere Auswahlgespräche führen. Das haben wir bisher Herrn B. noch ersparen können.

Wir sind zwar immer noch bei den Bodenbelägen aber wir nähern uns bei der Auswahl unserer Ausstattung so langsam den Sanitärbereichen.
Bei den Bodenfliesen für die Diele und das Gästebad haben wir uns im Vorfeld schon ganz klar für eine beige Fliese mit einer Länge von ca. 700mm entschieden. Unser Berater hatte nach unserem entsprechenden Hinweis sofort die „richtige“ Fliese ausgewählt.

Auf dem Bild ist die Schönheit bedauerlicherweise nicht erkennbar

Auf dem Bild ist die Schönheit dieser Fliese bedauerlicherweise nicht erkennbar

Diese Fliese hat alle Merkmale, die wir uns vorgestellt haben. Sicherlich ist es nun von Vorteil, dass wir im Vorfeld keine bestimmte konkrete Fliese ausgesucht hatten.

Für das Bad im DG sollten es ähnlich große Fliesen wie im EG werden, jedoch farblich in einem sehr dunklem Grau. Auch für diese Fliese hatte unser Berater einen stilsicheren Griff und stellte uns eine Fliese vor, die sofort unsere Zustimmung fand.

In Wirklichkeit viel dunkler als auf dem Bild

In Wirklichkeit viel dunkler als auf dem Bild

 

Beide Fliesen liegen leider außerhalb des Standards und sind nur mit einer Zuzahlung realisierbar. Aber da ja stets der zu erwartende Aufpreis von Herrn B. genannt wurde, waren wir sehr entspannt. Der Aufpreis wird insgesamt deutlich unter 200 EURO liegen. Für den HWR haben wir uns aber nur für eine der Standardfliesen entschieden.

Standardfliese

Standardfliese

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Damit waren nun auch alle unserer benötigten Bodenbeläge ausgewählt. Für die Sockelleiste haben wir uns auf eine Holzleiste weiß lackiert entschieden.

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Zeit für eine Kaffeepause im Mitarbeiter- und Bauherrenbereich!

Nach der Pause stand die Auswahl der Wandfliesen auf dem Programm. Unsere Vorstellung war, das im EG und im OG eine helle möglichst beige Fliese gefunden wird, die zu den jeweiligen Bodenfliesen passen sollte.
Das Fliesenangebot im Ausstellungszentrum ist schon recht umfangreich. Zuerst wollten wir mit der Fliesenauswahl für das Gästebad beginnen. Nachdem wir ungefähr zehn bis 20 Fliesenmuster angesehen hatten, fanden wir eine Fliese, die auf Anhieb ideal für das Bad im DG passte. Eine Wand in der Dusche wird mit der Bodenfliese gefliest werden und sicherlich sehr gut mit dieser Wandfliese harmonieren.

einfarbige Fliese wird mit der Dekorfliese als oberste Fliese bis 125cm verlegt

einfarbige Fliese wird mit der Dekorfliese als oberste Fliese bis 125cm verlegt

Weiter ging es mit der Suche nach der passenden Wandfliese im Gästebad. Das war nicht ganz so einfach …   Viele Wandfliesen des reichhaltigen Sortiments passten gar nicht in unsere Geschmacksrichtung. Aber nach längerer Suche fanden wir dann doch die aus unserer Sicht passende Wandfliese für das EG. Eine Edelstahl-Listelli rundet den Gesamteindruck unseres Gästebades schließlich ab.

Fliese in Vanille glänzend mit Edelstahl-Listelli

Fliese in Vanille glänzend mit Edelstahl-Listelli

Da wir unser Haus mit der Ausstattung >Malerfertig< ausgewählt haben, waren wir somit mit allen Wand- und Bodenausstattungen innen wie außen fertig.

Jetzt galt es die Sanitärelemente auszuwählen! Puh, der Tag wird aber nun schon ganz schön lang …..

Als wir zu Beginn des Tages in unseren Ausstattungsplänen die Anordnung der Badewanne diskutiert haben, schauten wir uns auch einmal einen entsprechenden Musterausstellungsbereich an. Somit konnten wir schon einmal mit der Auswahl dieser Badewanne für das Bad im DG beginnen. Da die Badewanne über Eck stehen wird, sind zusätzlich allerdings einige Fliesenarbeiten notwendig und auch die Armaturen müssen entsprechend angepasst werden. So schön wie es aussehen wird, einen kleinen Nachteil wird es aber dennoch geben. Es sind weitere Zusatzkosten zu erwarten ….

Für die Waschbecken konnten wir aufgrund unterschiedlicher Höhen in den Ausstellungsräumen eine optimale Höhe in unseren Bädern ermitteln. Da die Auswahl mit 3-4 Waschbecken überschaubar war, konnte auch hier sehr schnell eine Entscheidung herbeigeführt werden. Aber im Gästebad passt nur ein 45er Waschbecken. 😥
Im DG hatten wir uns für ein Mineralguss-Waschbecken entschieden. Bei den Armaturen war die Auswahl dann wieder etwas reichhaltiger. Aber auch hierfür waren wir gut vorbereitet und hatten klare Vorstellungen, wie die Wasserhähne möglichst aussehen sollten. In der Auswahl fanden wir somit entsprechende Armaturen.

Bad im DG

Bad im DG

Gästebad

Gästebad

 

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Für beide WC’s standen nur wenige Varianten zur Verfügung. Auch hier fiel es uns nicht schwer, uns für eine der Varianten zu entscheiden.

Hänge-WC

Hänge-WC

Somit waren fast alle Sanitärelemente ausgesucht, da es bei den kleineren Elementen wie z.B. Handtuchhalter nur ein Standardelement zur Auswahl stand. Einzig die Duschtassen sowie die Duschwände aus Glas und die Duscharmaturen fehlten noch. Obwohl wir geflieste Duschen bestellt hatten, suchten wir uns nun lieber ganz flache Duschtassen z.B. im DG 1000 x 1500 als rutschhemmende Variante aus. Beide Duschen erhalten eine Glaswand, die wir uns aber erst einmal am nächsten Tag in den Musterhäusern anschauen sollten. Für das Gästebad kam für uns nur eine zuzahlungsfreie Variante in Frage und somit war die Auswahl auf das Standardelement sehr einfach.

Duscharmatur im Gästebad

Duscharmatur im Gästebad

Die Auswahl für das Bad im DG war nicht ganz so einfach. Wir hätten gerne eine Duschgarnitur mit zusätzlicher Handdusche und Brausekopf ausgewählt. Diese Garnituren mit geringerer Zuzahlung kann man jedoch nicht in der Ausstellung auswählen, da nur recht kostspielige Varianten neben den Standardbrausen ausgestellt werden. Aber für heute war es eh langsam Zeit, zu einem Ende zu kommen. Und so machten wir uns auf den Weg in das Büro, um den heutigen Tag noch einmal Revue passieren zu lassen und die offene Entscheidung mit der Duschgarnitur für das DG mit einem Blick in die Anbieterkataloge zu beschließen.
In der Tat fanden wir in den Katalogen eine Duschgarnitur zu akzeptablen Zuzahlungspreisen. Darüber hinaus machte uns Herr B. noch ein sehr, sehr gutes Angebot für Badmöbel im DG mit großem Spiegelschrank, Waschtischschrank und Hängewandschrank aufgrund einer aktuellen Aktion. Badmöbel hätten wir uns sowieso anschaffen müssen und so kam uns das Angebot gerade recht.

Abschließend schaute sich Herr B. noch kurz unseren Elektroplan an und gab uns mit einigen Hinweisen noch ein paar Themen mit auf den Weg, die wir bis zum nächsten Tag ruhig noch einmal überdenken sollten. Es war ein schöner aber auch recht anstrengender erster Tag in der
World of Living in Rheinau-Linx! Morgen geht es dann um 09:30 Uhr weiter!

Da der Abend noch jung war, machten wir, um auch auf andere Gedanken zu kommen, noch einen Abstecher nach Straßburg. Eine sehr interessantes Stadtbild, mit dem wir nach einigen Stunden den Tag glücklich beendet haben!

Straßburg

Straßburg

Straßburg

Straßburg

Straßburg

Straßburg

 

08.04.2014 Ausstattungsberatung

So langsam kommt der lang ersehnte Termin zur Ausstattungsberatung immer näher!  😎

Wir werden uns am kommenden Wochenende bereits in Richtung Beratungszentrum Rheinau-Linx auf den Weg machen. Allerdings ist noch eine kurze Unterbrechung, ein „Erholungswochenende“ in der Umgebung von Würzburg, geplant.
WeberHaus organisierte für unseren Ausstattungstermin am Montag den 14. April und am Dienstag den 15. April 2014 bereits ab Sonntagabend bis einschließlich Mittwoch eine Hotelunterkunft. Und so geht es also am Sonntagnachmittag weiter nach Rheinau-Linx!

Cool! Endlich ist es soweit!

Inzwischen wurden wir aber auch schon ziemlich nervös, inwieweit der Termin tatsächlich stattfinden wird. So wurde uns in den vorbereitenden Gesprächen immer wieder angekündigt, dass wir die Ausstattungszeichnungen M 1:50 spätestens 14 Tage vor dem Ausstattungstermin erhalten werden. Aber es lag lange kein „dicker“ Brief von WeberHaus im Briefkasten!
„Sicher ist sicher“ dachten wir und fragten bei unserem Vertriebspartner und bei unserer Architektin nach. Beide waren ziemlich überrascht und telefonierten umgehend mit der Projektleitung ….

Und heute lag der Brief endlich im Briefkasten!  😉

In den letzten Wochen hatten wir uns schon viele Gedanken zu den Positionierungen der Steckdosen, der Lampenauslässe und Schalter gemacht. Die Ergebnisse hatte ich dann auch schon einmal in die Pläne (1:100) der Architekten eingetragen. Durch diese Vorarbeit fiel es mir heute dann doch recht leicht, jetzt auch die Anordnungen in die Ausstattungszeichnungen zu übertragen. Erwartungsgemäß überschreitet die Anzahl der von uns gewünschten Dosen die von WeberHaus angegebene Grundausstattung gemäß der Ausstattungsbeschreibung dann doch deutlich.
Hmmm, da wir möglichst nur ganz wenige zusätzliche Kosten erzeugen möchten, werden wir in der kommenden Woche wohl irgendwelche Kompromisse mit unserem Ausstattungsberater akzeptieren müssen.
Bei den Sanitäreinrichtungen (Positionen), den Stellungen der Heizkörper (Konvektoren) und den Öffnungsrichtungen der Fenster werden wir nur zwei sicherlich kostenneutrale Änderungen diskutieren.

Ansonsten sind unsere Vorstellungen bereits in den Gesprächen mit unserer Architektin aufgegriffen worden und fanden in den Ausstattungszeichnungen 1:1 ihre Berücksichtigung!

Und so werden wir wohl eine sehr spannende Woche so kurz vor Ostern erleben.
Auswahl von Fliesen, Parkett, Türen, Treppen etc., etc., etc.   🙄

Wir freuen uns trotz der zu erwartenden Anstrengung schon sehr!

04.04.2014 Finanzierung (5)

Zur Zeit beschäftigt uns bei unserem Bauprojekt hauptsächlich die Vorfreude auf unseren Bemusterungstermin am 14./15. April 2014.
Bedauerlicherweise liegen uns die detaillierten Baupläne unseres Hauses zur Ansicht bzw. zur Vorbereitung auf das Ausstattungsgespräch noch nicht vor. Da stelle ich mich wohl am besten schon einmal auf ein paar lange aber spannende Abende in der kommenden Woche ein ….

Über unsere Vorfreude hinaus haben wir aber ganz vergessen, dass unsere Bank zwar den
KfW-Antrag entgegengenommen hat und mit uns auch die Konditionen vereinbart hatte. Aber von der KfW-Bank gab es ja noch gar keine Zusage ….. 😉

Und diese Zusage für das geförderte Darlehen lag heute in unserem Posteingang! 😀

Übrigens:
Die ersten Rechnungen von WeberHaus, unserer Architektin und für unsere Garage konnten wir sehr schnell aus dem Baudarlehen abrufen. Bereits drei Tage nach der Vertragsunterzeichnung wurden die Beträge auf unserem Konto gutgeschrieben!

Damit kann das Kapitel der Finanzierung  nun geschlossen werden!

20.03.2014 Kamin (2)

Nach einigen „Sitzungsterminen“ haben wir inzwischen vier Angebote für einen Kamin mit Kamineinsatz erhalten. Aufgrund unserer räumlichen Gegebenheit haben sich die Gestaltungsmöglichkeiten dann doch ziemlich eingeschränkt.
So galt es unseren Schornstein und eine 1,70m breite Wand am Aufstellort zu integrieren. Alle Konzepte hatten somit als Grundidee einen Baukörper, der sich „nur“ in den detaillierten Ausgestaltungen im Bild der Front oder Höhe des Baukörpers unterschieden haben.

Aber:
Somit hätten wir einen Kamin bauen lassen, der über eine Breite von 1,70m und einer Tiefe bis zu 0,83m als ziemlicher Koloss in unserem Wohn-, Esszimmer seinen Platz gefunden hätte. Damit konnten oder wollten wir uns dann doch nicht anfreunden.

Und somit veränderten wir wieder unsere Planung und orientierten uns nun auf einen Kaminofen um. Aufgrund der inzwischen reichhaltigen Detailinformationen kam für uns nur noch ein raumluftunabhängiger Kaminofen in Frage.
Wer die Wahl hat, hat die Qual so heißt es. Natürlich bietet der Markt auch hier eine große Auswahl, die sich aber mit fachlicher Begleitung schnell auf wenige Anbieter eingrenzen lässt.

Von unserem Projektleiter von WeberHaus hatten wir inzwischen alle Unterlagen für den zu erwartenden Schornstein erhalten. Es handelt sich um ein Modell von der Firma Schiedel.

Schornstein

Dieser bereitet den Kaminofenanbietern kein Kopfzerbrechen und lässt sich entsprechend einfach verwenden.
Für den Kaminofen haben wir uns auf den Anbieter Olsberg entschieden.

Olsberg Tolima PowerSystem Compact Naturstein

Der Tolima PowerSystem Compact Naturstein hat bei uns den Zuschlag erhalten. Gespannt sind wir nun inwieweit die Werbeaussagen

Der von den Heizgasen durchströmte Thermott-SpeicherBloc! im Feuerraum sowie der am Heizmantel außen angebrachte Olivin-SpeicherBloc! nehmen einen Großteil der erzeugten Energie auf, speichern sie und geben sie dann zeitverzögert, über einen Luftschieber geregelt, an den zu beheizenden Raum wieder ab.

und

Olsberg-Innovationen wie: Compacttechnik für raumluftunabhängigen Betrieb, belüfteter Türgriff und Regelung mit elektronischer Ofensteuerung OEC machen den TOLIMA PowerSystem zur perfekten Heizquelle mit Wohlfühlgarantie.

auch bei uns zu einem Wohlfühlerlebnis werden.

Tja, jetzt werden wir wohl noch 8-9 Monate ganz gespannt aber freudig warten müssen!

😉

13.03.2014 Finanzierung (4)

HURRA!  Die Finanzierungsverträge sind da!

Nachdem wir am Anfang dieser Woche die KfW-Bestätigung von WeberHaus an unsere finanzierende Bank gesendet hatten, war heute ein dicker Brief der Bank im Briefkasten.
Wir haben die Verträge für unsere Finanzierung erhalten, die es nun durchzulesen und zu unterschreiben gilt. Die vereinbarten Zinsen von 2,39% für das Baugeld und die 1,70% für das KfW-Darlehen sind somit vertraglich fixiert.

Als nächsten Schritt müssen wir nun noch zum Notar gehen, um die Grundschuld in das Grundbuch eintragen zu lassen.
Gespannt sind wir aber, inwieweit wir bereits jetzt schon die ersten Rechnungsbeträge aus dem Darlehen abrufen können. Denn die ersten Rechnungen von WeberHaus und dem Baubüro wollen ja sehr, sehr schnell beglichen sein!
Verbal wurde uns zugesagt, das diese Auszahlung bis Mitte der kommenden Woche erfolgt sein wird! 😉

Zufrieden können wir einen weiteren sehr gewichtigen Meilenstein unseres Bauprojektes erfolgreich abhaken!