26.05.2015 Bewässerung

Ihr erinnert Euch?

Der letzte Beitrag endete mit der Frage:
Ob sich wohl von einem Standrohr unsere Gartenbewässerung gut bewerkstelligen lässt?

Nein! Wir sahen die Notwendigkeit mindestens eines zweiten Standrohrs am anderen Ende unseres Gartens.

Nach der erfolgreichen Bohrung besprachen wir nun die Möglichkeit einer Verlegung der Wasserleitung, um auch das gewünschte zweite Standrohr versorgen zu können. Schnell kamen wir dabei auf die einzelnen Arbeitsschritte zu sprechen.
Notwendig wäre es, eine Fräse herbei zu schaffen um den Graben für die Wasserleitung herzustellen. Dann könnte man doch auch gleich ….

… die Gräben für eine Gartenbewässerung mit ausfräsen.

Wir stellten es uns bildlich vor, wie bequem es sein könnte, wenn wir nicht ständig einen Rasensprenger auf der zukünftigen Rasenfläche mal hier und mal dort aufstellen müssten. Also kamen wir noch einmal auf das Angebot für eine vollständige Gartenbewässerung zu sprechen. Das Angebot sah vier Bewässerungskreise vor. Zwei für die große Gartenfläche inklusive der Hecke und zwei für die restlichen Bereiche rund ums Haus.

Eine erhebliche Zeitersparnis beim Bewässern der großen Gartenfläche nebst Hecke wäre mit einer automatisierten Bewässerungsanlage zu erwarten. Die beiden übrigen Bewässerungskreise könnte man ja bereits vorbereiten und bei Bedarf später nachrüsten. So der Rat unseres Anbieters. Und über die dann abgespeckten Angebotskosten könnte man schließlich auch noch einmal „reden“ ….

Sehr verlockend!
Jetzt galt es „nur“ noch entscheidungsfreudig zu sein! 🙄

Nach kurzer Situationsdiskussion haben wir uns für die abgespeckte Variante entschieden. Puh!

Am Tag Zwei wurde sogleich die Bewässerungsanlage komplett im Garten eingebaut. Dazu wurden acht Regner verwendet, ein weiterer Schacht für die Magnetschalter der vier Bewässerungskreise sowie insgesamt drei Standrohre verbaut. Die Bewässerungskreise drei und vier sind derart vorbereitet, dass nur noch die Gräben für die dann notwendigen Beregner gefräst werden müssen. In die Garage wanderte auch die Steuerungseinheit, an der man vier individuelle Beregnungszeiten einstellen kann.

Am Ende des Tages war unsere Beregnungsanlage voll funktionsfähig und bestand ihren ersten Test.

 

 

26.05.2015 Gartenbrunnen

Weiterhin beschäftigen uns die Vorbereitungen auf unsere Rasenaussaat!

Das Unkraut ist in den letzten Tagen bzw. Wochen enorm gewachsen. Bald wollen wir jedoch auf diese mit Unkraut bewachsenen Flächen einen schönen grünen Rasen (keinen englischen Rasen!) ansehen und betreten können.
Aber davor stand uns „Unkrautzupfen“ bevor! Welch eine Schindererei …..  😳
Unser (neuer) Nachbar empfahl, wahrscheinlich aus Mitleid, zur Vereinfachung die Nutzung von Herbiziden. Die geschundenen Hände und der schmerzende Rücken von Karin, die besonders fleißig war, ließen uns den Rat schließlich annehmen. Nach dem besprühen der Blätter sterben die Unkrautpflanzen bis in die Wurzel hinein ab und lassen sich anschließend leichter aus dem Erdreich entfernen.

Zwischendurch beschäftigten wir uns mit den vielen Tipps für eine gelungene Rasenaussaat. Einer der wichtigsten Hinweise war unter anderem, dass der Boden während der Keimzeit immer feucht sein muss.
Schon beim wässern unserer Hecke und Bäume verging bisher stets eine geraume Zeit und der Wasserverbrauch hinterließ bei uns jedes Mal wegen der zu erwartenden Wasserkosten ein mulmiges Gefühl. Für die vorgesehene Rasenfläche erwarteten wir dann doch eine nicht unerhebliche Nachzahlung beim Wasser (und Abwasser) zum Jahresende.

Nach kurzer Überlegung haben wir uns daher dazu entschlossen einen Brunnen für unseren Garten bohren zu lassen.
Nach Prüfung mehrerer Angebote haben wir sehr schnell „unseren“ Brunnenbohrer gefunden. Wie es sich später heraus stellte, ist die Firma bereits seit Jahren in unserem Wohngebiet intensiv auf den jeweiligen Grundstücken für Brunnenbohrungen oder für Erdwämebohrungen beschäftigt.
Bei einer Ortsbesichtigung erhielten wir dann noch einige Tipps, die wir uns doch einmal überlegen sollten.
Empfohlen wurde, dass wir die Pumpe in unserer Garage -im Werkstattraum- installieren sollten. Dadurch ließen sich die jährlichen Wintervorbereitungen besser realisieren. Auch eine starke Pumpe macht für die nicht zu vernachlässigen Schlauchlängen Sinn. Beide Tipps machten auch aus unserer Sicht Sinn und schnell wurde uns ein angepasstes Angebot zugestellt.
Als weitere Leistung seiner Firma hat er uns noch eine vollautomatische Bewässerungsanlage angepriesen. Gerne würde er uns hierfür ebenfalls ein Angebot zukommen lassen.
Na ja, ein Angebot kann man sich ja mal erstellen lassen ….  😉

Dieses Angebot erhielten wir auch zügig. Aber … aufgrund der darin aufgeführten Zahlen beließen wir es doch nur beim bohren des Brunnens!

Für die Bohrung mussten dann zwei Gruben ausgehoben werden. Beide Gruben mit einem unterschiedlichen Niveau wurden anschließend mit Wasser gefüllt. Dies ist notwendig, um die Bohrkrone mit Wasser zu umspülen, damit der Sand aus dem Bohrloch heraus gespült werden kann. In der ersten Grube lagerte sich dann das Material der Bohrung ab und das Wasser lief in die zweite Grube über, aus der dann das Wasser wieder zur Bohrung entnommen worden ist. Bei uns musste die Bohrung bis 31 Meter Tiefe erfolgen.
Einige Steine lagen zwar im Weg aber schlussendlich genügte eine Bohrung.

Nachdem das Bohrgestänge dem Bohrloch wieder entnommen war, konnte unser Wasserrohr herab gelassen werden. Erfreulicherweise legte sich auch bei diesem Arbeitsgang kein Stein unüberwindlich ins Bohrloch.
Nun galt es noch drei Kernbohrungen in die Bodenplatte der Garage vorzunehmen, um die Pumpe darin anzuschließen.
Rund um das Wasserrohr im Bohrloch wurde noch Kies zur Filterung des Grundwassers eingefüllt. Darin steigt dann das Grundwasser auf und wird in einer Tiefe von ca. 10 Meter angesaugt.

Direkt an der Garage wurde laut Angebot ein Standrohr zur Wasserentnahme vorgesehen.

Ob sich wohl von einem Standrohr unsere Gartenbewässerung gut bewerkstelligen lässt?

25.05.2015 Aktivitäten

Unsere Aktivitäten rund um das schöne neue Haus erreichen so langsam eine gewisse Normalität. Aber dem ist eigentlich gar nicht so!

Zur Vorbereitung unserer Rasenfläche im Garten sollte die Bodenunebenheiten mit Mutter- bzw. Humuserde ausgeglichen werden. Dafür habe ich ca. 25m³ Erde bestellt. Nachdem der LKW die Erde abgekippt hatte, standen wir vor einem beachtlichen Berg. Mit Schaufel und geschätzten tausend Schubkarrenladungen habe ich den Mutterboden im Garten verteilt und anschließend die Fläche mit einer Harke entsprechend eingeebnet.
Das hat an mehreren Tagen viele Stunden gedauert und meine Muskel, Sehnen und Gelenke also den ganzen Körper ziemlich gefordert. Schön, das ich nun wieder daran erinnert worden bin, wo es überall weh tun kann!  😛
Der Boden sollte sich anschließend ein paar Wochen setzen können …  Die Folge war jedoch, dass in einer rasenden Geschwindigkeit Unkraut  im ganzen Garten und besonders auf dem neuen Boden ansiedelte.

Unkraut ausstechen ist eine Arbeit, die man früher wohl Sklavenarbeit genannt hat!  👿

Vor der Rasensamenaussaat standen uns noch weitere Aktivitäten bevor. Darüber aber mehr in einem der folgenden Beiträge ……

Für unsere Katzen, die ja eigentlich nur „Stubentiger“ sind, sollte auch eine Möglichkeit für den Außenaufenthalt hergerichtet werden. Dafür eignete sich nach reiflicher Überlegung unser Balkon sehr gut.
Aber wie erreichen wir es, dass die Katzen -vor allen die jungen Katzen- nicht auf unserem Dach herum spazieren werden?
Kurz überlegt und im Internet gesucht: Ein Katzennetz muss her!
Nachdem wir zuerst „nur“ die Seiten geschlossen hatten, wurde nachträglich noch ein Netz als Dach notwendig! Denn die Katzen klettern gerne mal am Netz nach oben!

 

06.04.2015 Zaun, Garage & Pflanzen

In unserem WeberHaus fühlen wir uns weiterhin sehr wohl.

Bisher gab es nicht die Notwendigkeit von Nacharbeiten oder Garantie- / Gewährleistungsansprüchen.
Einzig auf das Protokoll des nachträglich durchgeführten BlowerDoor-Test warten wir gespannt. Während der Hausaufstellphase waren zwar die Monteure der Firma >ean50 GmbH< einmal vor Ort aber der Zeitpunkt für den damaligen BlowerDoor-Test war ungünstig. Und wie kann es anders sein „aus den Augen aus dem Sinn“ also der Test wurde schlicht während der Bauphase vergessen. Für die Unterlagen zur KfW 55-Förderung ist jedoch ein entsprechendes Testprotokoll notwendig.

Nachdem sich die winterlichen Temperaturen inzwischen ein wenig auf den Frühling vorbereiten, konnte inzwischen auch die Garage mit einem Außenputz ihr finish erhalten.

Im Anschluss an die nun fertiggestellte Garage, konnten wir auch unseren Zaun bestellen. Da die Garage aufgrund des Satteldaches um 0,5 m von der Grundstücksgrenze versetzt wurde, sollte beim Zaun dieser Versatz entsprechend berücksichtigt werden. Wir wählten einen einfachen Maschendrahtzaun, der „nur“ die Seiten und das hintere Grundstücksende einzäunen soll. Für unseren Vorgarten bzw. Eingangsbereich haben wir noch keine finale Lösung …….

Für unsere „Terrassenecken“ und das Beet am Eingang vorne, haben wir bereits mit den ersten Pflanzen den Frühling eingeläutet. Mit ein paar Thuja occidentalis ‚Columna‘ wollen wir einen Sichtschutz für den Blick anderer auf unsere Terrasse herstellen und ansonsten pflanzten wir fast ausschließlich bodendeckende Stauden. Ein paar Gräser runden an der Terrasse das Bild ab. Obwohl die Pflanzen „nur“ eine kleinen Teil unseres Garten bedecken, hinterließ das pflanzen von mehr als 200 kleinen Pflanzen bei uns einen mächtigen Muskelkater!  😳

Bald erfolgen dann die Arbeiten für eine Aussaat von Rasensamen. Oder sollten wir uns eher für einen Rollrasen entscheiden …..? 😛

07.03.2015 Architektin

Wir haben uns sehr über die wahrscheinlich letzte Post unserer Architektin gefreut!

😛

In dem Brief befand sich eine Glückwunschkarte mit einer persönlichen Widmung unserer Architektin zum Umzug in das neue WeberHaus.
Ferner war ein kleines Fotoalbum mit bei gelegt, indem die gesamte Bauphase auf Bildern festgehalten wurde. Die Bilderserie endete mit ziemlich aktuellen Bildern rund um unser Haus.

Eine unerwartete Aufmerksamkeit, die die gesamte überaus angenehme Zeit der Zusammenarbeit mit Frau B. widerspiegelte.