15.10.2014 Das Haus (Tag 2)

Nachdem das Haus am Aufstelltag ja soweit fertiggestellt war, das ruhig auch ein Regenschauer hernieder gehen durfte, hat es in der Nacht lange und kräftig geregnet.
Im Haus war dennoch alles trocken!  😀

Für den Tag 2 nach dem Aufstelltermin hatten wir allerdings wieder gutes Wetter beim „Wettergott“ bestellt. Und wir wurden erhört …..
Sonnenschein und Temperaturen über 20° C! Was will man mehr.

Die Monteure hatten sich für 07:00 Uhr angekündigt und anscheinend wurde der Tag auch tatsächlich pünktlich begonnen. Denn als wir gegen 09:00 Uhr an der Baustelle erschienen sind, waren bereits alle Paletten mit den Dachziegeln auf das Dach verteilt worden. Für ein ausgiebiges Frühstück war gerade ein guter Zeitpunkt und somit wurde unser „Mitbringsel“ in kurzer Zeit genüsslich vernichtet.

Der Kranführer „pflegte“ bereits seinen Kran, da dieser an unserer Baustelle nicht mehr benötigt wurde. Das bedeutete, dass auch unser Schornstein bereits eingebaut worden ist.

Auch kam der Schornsteinfeger schon an diesem Tag vorbei und hat den Schornstein anstandslos abgenommen.

Gegen 10:00 Uhr kamen die beiden Elektriker von der Firma Rosenlehner und begannen mit der Verlegung der Elektroinstallation.

Von WeberHaus hatten wir ein paar Tage vor dem Aufstelltermin den finalen Elektroplan erhalten. Auch hier war es wieder erstaunlich mit welcher Leichtigkeit und eingespielten Abläufen die beiden Elektriker arbeiteten!
In einem der ersten Blogs hatte ich ja berichtet, das ich ein kleines Netzwerk mit Cat 7-Kabel und entsprechenden Netzwerkdosen in jedem Raum aufbauen wollte. Unser Ausstattungsberater hatte die Verlegung des Cat 7 im Estrich empfohlen.
Aber dieser Gedanke war mit dem finalen Elektroplan schnell beerdigt worden. Die Leerrohre des EG wurden zur Decke hin in die Wände eingearbeitet und aus dem Dachgeschoss sollten die Kabel vom Leerrohr direkt durch den Fußboden in die Decke des EG verlegt werden. Vorsorglich hatte ich im Vorfeld mein Cat 7-Kabel bereits in ein 20er Leerrohr eingezogen. Aufgrund meiner Entscheidung ein Duplexkabel zu verlegen, ist ein 20er Leerrohr jedoch nicht die beste Entscheidung gewesen. Das Duplex Kabel hätte eher ein 25er Leerrohr benötigt. Voller Sorge machte ich mir Gedanken, wie ich wohl das Kabel in die Leerrohre einziehen werde.
In einem der letzten Gespräche mit unserem Ausstattungsberater hatte ich daher noch um die Verlegung eines 25er Leerrohres gebeten ….
Und die Verlegung des CAT 7 sollte laut WeberHaus spätestens am 3ten Tag nach Aufbau erledigt sein.   😳

Die Elektriker waren fleißig, nett und gaben mir Tipps zur späteren Verlegung des Netzwerkkabels. Am Abend konnte ich dann mit der Hilfe meines Sohnes das erste CAT 7 Kabel verlegen, da die Elektriker mit dem Erdgeschoss inzwischen fertig waren.
Und jetzt war die Freude groß!  Jede Leerdose für das Netzwerk wurde mit zwei 20er Leerrohren versorgt!!  Puh, Duplexkabel teilen und ganz easy einziehen!  Und wir hatten darüber hinaus auch Zeit bis nach dem Wochenende!
Entspannung!

Die Vier vom Aufbautrupp kümmerten sich um das Dach. Vor allen Dingen am dritten Giebel gibt es viel anzupassen. Und so wird emsig und intensiv gesägt, geschraubt sowie genagelt, ohne das die laienhaften Bauherren eine besonders deutliche Veränderung an der Dachgestaltung erkennen können.

Wir genossen diesen schönen Sonnentag mit einem ausgiebigen Spaziergang und vielen netten Gesprächen mit den neugierigen Nachbarn!  🙂

Der schnelle und präzise Aufbau unseres WeberHauses war schon etwas besonderes für unsere Nachbarschaft.  😀

14.10.2014 Das Haus (4)

Gut gestärkt begann der Endspurt für unsere Hausaufstellung. 🙂

Wir hatten wirklich richtig viel Glück mit dem Wetter. Waren doch für den ganzen Vormittag des Dienstags Regenschauer angekündigt worden. Aber der Regen zog weit an uns vorbei und so schaute am Nachmittag sogar die Sonne bei wirklich angenehmen Temperaturen aus den Wolken heraus!

Es war bisher eine erstaunliche Leistung vom Aufbautrupp erbracht worden. Nun fehlten „nur“ noch die obersten Giebel, die Dachbalken und das Dach.
Aber auch einige Paletten mit z.B. den Rigips-Platten für die Deckenverkleidungen im DG mussten noch im Dachgeschoss abgestellt werden. Dann konnten auch die letzten Lücken geschlossen werden. Und am Ende des Tages kurz nach Einbruch der Dunkelheit war unser Haus vollständig gegen den nun in der Nacht zu erwartenden Regen dicht.

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Alle Teile mussten genauestens ausgerichtet und verschraubt werden. Entsprechende Winkel wurden angebracht und die jeweils erste Wand einer Ebene mit Stützen fixiert. Die Folienstreifen sind rechtzeitig vor der nächsten Wand entsprechend den Vorgaben befestigt worden und das alles ohne entsprechende Kommandos!

Kurz nach 19:00 Uhr wurde dieser lange Arbeitstag beendet!

Der Aufbautrupp, der Kranführer sowie der letzte LKW-Fahrer gönnten sich nun ihr erstes Bier zum Feierabend. Der Kran wird noch am Vormittag des 15.10.2014 die Pakete mit den Dachziegeln auf das Dach heben und der LKW wird morgens um 06:00 Uhr seine Rückfahrt ins Werk beginnen.

Gefühlt waren wir erschöpfter als die Monteure, erschöpft von der Vorfreude, von den vielen Erlebnissen am Aufbautag und vom Staunen, Staunen, Staunen.
Richtig geackert haben aber die Monteure von WeberHaus …..
Einfach toll, lobenswert und bewundernswert!

14.10.2014 Das Haus (3)

Der LKW Nr. 3 stand schon in der Nähe und wurde, nachdem LKW Nr. 2 wieder losgefahren war, sofort in Position gebracht. Ohne Pause ging es sogleich wieder an das entladen.

Unsere Bildergalerie zeigt auch den Aufbau des Dachgeschosses!  😉

Auf diesem LKW sind die Außen- sowie Innenwände für das Dachgeschoss angeliefert worden. Auch in diesen Elementen waren die Fenster bereits eingearbeitet worden. Die Leerrohre für die Elektroversorgung und alle Unterputzrohre zur Wasser- und Sanitärversorgung waren ebenfalls fertige Bestandteile der Wände.

Zügig wurde auch unser Dachgeschoss komplett aufgestellt!  😛

Gegen 16:30 Uhr konnten sich die WeberHaus-Leute dann endlich die Mittagspause mit Salaten und Krustenbraten gönnen. Die Bauherrin hatte sich für eine Versorgung der Monteure wieder große Mühe gegeben!

Die Bauherrin und der Bauherr besichtigten während der Pausenzeit gemeinsam mit dem neugierigen Sohn den weit fortgeschrittenen Aufbau des Hauses.

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14.10.2014 Das Haus (2)

Nach einer ersten Pause mit frischen Brötchen, entsprechendem Belag und frisch zubereitetem Kaffee gesponsert durch die Bauherrin, ging es an das entladen des nächsten LKW’s.

Auf dem Zugfahrzeug lagen viele kleinere Hausteile wie z.B. unsere Säule des Eingangsbereiches und ein schwarzes Ungetüm, das sich als unsere Treppe entpuppen sollte.
Der Hänger war hauptsächlich mit den Deckenelementen für die Zwischendecke vom EG zum DG beladen. Schnell wurde aus unserem „Cabrio-EG“ dann ein bewohnbares Erdgeschoss mit einem HWR, einem Gästebad, der Diele und das große Wohn-, Ess- und Küchenzimmer.

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Auch wurden die obersten Dachbalken in einer Länge über die gesamte Hausdachlänge mit diesem LKW angeliefert.

Das entladen und der weitere Hausaufstellfortschritt kann auf unserer Bilderseite mitverfolgt werden. 😉

14.10.2014 Das Haus (1)

Nachdem morgens um 06:00 Uhr nicht nur der Kran sondern auch der erste LKW an unserem Grundstück wartete, konnte der ebenfalls eintreffende Aufbautrupp mit den vorbereitenden Arbeiten beginnen.

Es ist ein absolut spannendes Erlebnis wie der Trupp gemeinsam mit dem Kranführer und den jeweiligen LKW-Fahrern Hand in Hand arbeiten. Dabei sind kaum abstimmende Gespräche zwischen den Monteuren notwendig.
Wie sagte der Truppführer: Gesprochen wird nur um Witze machen zu können!

Auf unserer Bilderseite kann der Baufortschritt nachvollzogen werden.

Der erste LKW hatte alle Wandelemente für die Innen- und Außenwände des Erdgeschosses geladen. Und man glaubt es kaum ….  um 09:50 Uhr war das gesamte Erdgeschoß fertig aufgestellt!

🙂   🙄

Und so sieht unser Haus -noch als Cabrio- von außen aus:

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